Kauai ist die Garteninsel. Sie ist äusserst grün und ein wahres Pflanzenparadies, wie ein Garten eben. Damit sie weiterhin so grün bleibt wie sie ist, musst du mit „Flash-Floods“ rechnen, kurzen aber heftigen Regenschauern.
Wir planten mit 7 Tagen Aufenthalt, wovon je ein Tag mit An- und Abreise verbunden war. Einquartiert hatten wir uns in einem Airbnb in Kapaa, etwa 20 Minuten vom Flughafen entfernt.
Aktivitäten
Anini Beach
Am Anini Beach haben wir unsere ersten Meeresschildkröten gesehen. Halte gut Ausschau in den Riffen. Grössere Ansammlungen von Tauchern deuten meist darauf hin, dass sie eine Schildkröte beobachten. Zum Tauchen empfehlen wir dir die Tauchmasken von Decathlon. Ja sie sehen bescheuert aus, verhindern aber ein Durcheinander mit Schnorchel und Maske. Zudem bietet die Maske unter Wasser eine bessere Rundumsicht als eine herkömmliche Maske.
Kayak-Tour zum Wailua Wasserfall
Wir haben unsere Tour bei Kayak Wailua via deren Webseite gebucht. Pro Person haben wir etwa 65$ für eine etwa 4-stündige, geführte Tour bezahlt. Total bewältigt man mit dem Kayak um die 5 Meilen, zu Fuss zum Wasserfall und zurück etwa 2 Meilen. Vor der Tour solltest du dir bei Walmart rutschfeste Wasserschuhe (ca. 7 – 10$) zulegen. Eine gute Fitness ist von Vorteil, vor allem auf dem Rückweg (gegen den Strom) mit dem Kayak.
Waimea Pier
Das einzige Pier, welches wir auf Kauai gefunden haben. Ein kurzer Zwischenstopp reicht für dieses schöne Fotomotiv.
Waimea Canyon Lookout
Wenn du zum Waimea Canyon Lookout fährst ist es besser, wenn du über einen Mietwagen, viel Zeit und einen guten Magen verfügst. Das Navi wird dir für die USA verhältnismässig wenig Meilen anzeigen, die Strecke hat es dennoch in sich. Je nachdem wo du wohnst dauert die Anfahrt schnell 1 1/2 Stunden. Wir waren in Kapaa (östlich) stationiert und brauchten mehr als diese 1 1/2 Stunden. Den guten Magen benötigst du für die kurvenreiche Fahrt.
Wenn du ein Auto mietest, kannst du gut auf ein Navi verzichten (ist günstiger). Dafür gibts Google Offline Maps.
Queens Bath, Princeville
Anders als der Name es vermuten lässt, kannst du hier unmöglich baden, ohne dein Leben aufs Spiel zu setzen. Es lohnt sich den Weg mit rutschfesten Wasserschuhen (die hast du optimalerweise schon von deinem Kayak-Abenteuer) in Angriff zu nehmen. Danach erwarten dich rauhe Wellen, die mit voller Wucht gegen das ausgekühlte Lava-Gestein schlagen.
Kilauea Lighthouse
Der Leuchtturm ist ein superschönes Bildmotiv. Möchtest du näher zum Leichtturm musst du in den Park fahren (laufen ist verboten) und Eintritt bezahlen.
Essen
Allgemein
Essen einkaufen auf Hawaii kann sehr schnell ins Geld gehen. Den teuersten Salat, den wir sehen konnten lag um die 8 $, das teuerste Yogurt lag bei 2 $.
Bei Safeway unbedingt eine Kundenkarte eröffnen (an der Kasse verlangen) und von günstigeren Preisen profitieren.
Porky Pork
Bei Porky Pork gibt es prämierte Pulled-Pork Hot-Dogs. Justin (der Besitzer) mag es, wenn du freundlich bist. Wenn nicht, stell dich nochmals an, wenn du wieder besser drauf bist. Du kannst deinen Besuch bei Porky Pork gut mit dem Ausflug zum Waimea Pier und dem Waimea Canyon Lookout verbinden.
Street Burger
Street Burger ist neu in Kapaa. Eine Reservation empfehlen wir dir, der Laden ist nicht ohne Grund sehr gut besucht.
Keine Reaktionen
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Du hast etwas Spannendes zu sagen? Trage einfach deinen Namen, deine E-Mail Adresse (wird nicht veröffentlicht) und sofern vorhanden, deine Webseite in das Kommentarformular ein und kommentiere.